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Bio-Zuckerrüben

Neues Jahr, neue Rübensaison

Verdichtete und strukturgeschädigte Böden können zahlreiche Krankheiten an den Zuckerrüben fördern. So auch die Gürtelschorf-Krankheit, welche Einschnürungen am Rübenkörper verursacht. Bild: Matthias Lüscher, SFZ
Etwas endet, etwas beginnt. Es ist noch nicht lange her, da wurden die letzten Zuckerrüben in Frauenfeld verarbeitet, und doch steht bald schon die nächste Zuckerrübensaison vor der Tür.

Die Tage sind schnell vergangen und die Winterpause neigt sich langsam, aber sicher dem Ende zu. Daher macht es Sinn, sich mit den Vorbereitungen auf das neue Zuckerrübenjahr zu befassen. Einer der ersten Schritte kann derweil sein, die Qualität von allfällig überlagertem Saatgut mit einer Keimprobe zu überprüfen. Normalerweise stellt eine einjährige Überlagerung von Zuckerrübensaatgut kein Problem dar, sofern dieses trocken und bei kühlen Temperaturen gelagert wurde. Dennoch schadet es nicht, auf Nummer sicher zu gehen und eine Keimprobe durchzuführen, damit eine mögliche Fehlerquelle frühzeitig ausgeschlossen werden kann. Die Schweizerische Fachstelle für Zuckerrübenbau (SFZ) bietet ihre Dienstleistung für das Durchführen kostenfreier Keimproben von Zuckerrübensaatgut an. Hierfür kann das zu überprüfende Saatgut (mind. 150 Körner) an die Adresse der SFZ (Eschikon 21/8315 Lindau ZH/Strickhof) gesendet werden. Es ist zu beachten, dass zusätzlich zum Saatgut auch die Kontaktdaten des Absenders (Name/Tel./E-Mail) enthalten sein müssen. 

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