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Obstbau

Fleckenminiermotte ist aktuell bei der Eiablage

Starker Befall durch die Fleckenminiermotte am Apfelbaum (Abb. 1). Bild: David Szalatnay
Dieses einheimische Insekt aus der Ordnung der Schmetterlinge bereitet normalerweise keine Probleme in der Obstproduktion. Seit gut 10 Jahren treten allerdings immer wieder Schäden auf einzelnen Betrieben auf, auch im Kanton Zürich.

Die Fleckenminiermotte (Leucoptera malifoliella) hat ein weites Verbreitungsgebiet. Sie kann in Massen an Obstbäumen vorkommen (meist an Apfel) und dort lokal zu starken Schäden führen. Dieser Schaden entsteht durch einen beträchtlichen Verlust der Assimilationsfläche und im schlimmsten Fall gar durch frühzeitigen Blattfall. Beides kann dazu führen, dass die Früchte nicht mehr perfekt ausreifen. Daneben stellt die Verschmutzung von Früchten durch die bei der Verpuppung entstehenden Gespinnste ein grosses Problem beim Verkauf der Früchte dar.

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