Das Abstimmungsergebnis zur Biodiversitätsinitiative hat eine Kluft zwischen Stadt und Land zutage gebracht. Die Gründe dafür sind auf unterschiedliche Wertvorstellungen, Betroffenheit und Identifikation mit dem Wohnort zurückzuführen.
Vor knapp fünf Wochen, am 22. September 2024, wurde die Biodiversitätsinitiative mit 63 Prozent klar verworfen. Einen wesentlichen Einfluss hatte dabei auch der Kanton Zürich, wo 58,3 Prozent der Wählerinnen und Wähler gegen die Initiative stimmten. Nichtdestotrotz haben die Städte Zürich und Winterthur die Biodiversitätsinitiative angenommen – und befinden sich damit in prominenter Gesellschaft.
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