Seit dem grossen Tag sind schon einige Wochen vergangen. Unvergessen bleiben die interessanten Gespräche, die Begegnungen mit Gross und Klein und die fröhlichen Gesichter anlässlich von «vo puur zu puur». Die diesjährige Ausgabe der Veranstaltung begeisterte tausende Personen und ebenso die teilnehmenden Betriebe. Überwältigend waren die vielen positiven Reaktionen nach dem Event – auch heute noch werden die Bauernfamilien immer wieder auf den gelungenen Anlass angesprochen.
Der Anlass ist Geschichte
Während gut einem Jahr bereiteten sich die teilnehmenden Betriebe mit Unterstützung durch das OK auf die Veranstaltung vor. Erstmals trafen sich die Interessenten im Spätherbst 2023 zum Infoabend. Ende Jahr war die Teilnehmerliste fix und im Frühling fand die Gastrositzung statt, an der alle wesentlichen Punkte rund um die Festwirtschaft thematisiert wurden. Kurz vor den Sommerferien folgte das Kick-off, an dem die Betriebe mit allerlei Werbematerial eingedeckt wurden. Und nun, nach dem Event, stand mit dem Abschlusshöck ein gemütlicher Abend auf dem Programm.
«vo puur zu puur» ist für die diesjährigen Betriebe Geschichte. Die Organisation, die Helfersuche, die Vorbereitungen rund um den Hof, der Tag selbst – jeder einzelne Betrieb hat seine eigene Geschichte geschrieben. Da die Bauernfamilien am Tag selbst jeweils gar nicht die Möglichkeit haben, andere Betriebe zu besichtigen, wurden am Abschlusshöck einige Impressionen der Höfe gezeigt. Ein kurzes Video weckte Emotionen und liess «vo puur zu puur» wieder aufleben.
Die Betriebe optimal unterstützen
Die Bauernfamilien in möglichst vielen Bereichen zu entlasten, das ist das Ziel des OKs. Durch die langjährige Erfahrung – gibt es «vo puur zu puur» doch schon seit 2010 – gelingt dies sehr gut. Ob Kompotoi (Toiletten) oder Mehrweggeschirr, Festwirtschaftsbewilligung oder Zahlungssystem: In vielen Punkten gibt es zentral geregelte Lösungen, auf die zurückgegriffen werden kann. Jedes Jahr nach dem Anlass werden die Rückmeldungen der Betriebe abgeholt. Was war gut, wo besteht Verbesserungspotenzial? Dank dem Miteinander können jedes Jahr Anpassungen direkt in die Planung einfliessen.
Ein neuer OK-Präsident
Der Abschlusshöck ist jeweils auch ein kleiner Abschied. Eine Verabschiedung der Betriebe, die in diesem Jahr durch ihre Teilnahme Grossartiges geleistet haben, sowie der Wechsel im OK-Präsidium. Während einem Jahr hat Flurin Keller in Kooperation mit der Landfrau Monika Schuppli die Bauernfamilien im Bezirk Hinwil begleitet und unterstützt. Die Zusammenarbeit gestaltete sich sehr angenehm und das gesamte OK wie auch die Betriebe danken Flurin und Monika herzlich für ihr Engagement.
Flurin Keller nutzte am Abschlusshöck die Gelegenheit, um allen Betrieben noch einmal ein riesiges Dankeschön auszusprechen. Nun gibt er das Amt weiter an den nächsten OK-Präsidenten, Sämi Kramer aus dem Bezirk Dielsdorf. Sämi freut sich auf die neue Aufgabe, deren er sich gemeinsam mit Pia Schellenberg als Vertreterin der Landfrauen annehmen wird. Aktuell läuft die Suche nach Betrieben im Bezirk Dielsdorf. Interessierte dürfen sich gerne bei Sämi Kramer oder dem ZBV melden.
Ein grosser Dank
Der ZBV möchte an dieser Stelle allen Beteiligten herzlich danken, die zur Erfolgsveranstaltung beigetragen haben – Helferinnen und Helfern, welche die Bauernfamilien am Tag unterstützten, Partnern und Sponsoren, welche den Event überhaupt erst möglich gemacht haben. Und allen voran den Bauernfamilien, die auf ihren Hof eingeladen haben. Sie haben Grossartiges geleistet, viel zum positiven Image der Landwirtschaft beigetragen und wurden mit einem schönen Fest belohnt.