Die Gesamthonigernte in der Schweiz liegt mit rund 16 kg pro Bienenvolk unter dem langjährigen Durchschnitt. Sowohl der Frühling als auch der Sommer stellte die Imkerschaft vor Herausforderungen.
Ein milder März und eine sommerliche erste Aprilhälfte weckten bei den Schweizer und Liechtensteiner Imkerinnen und Imkern Hoffnung auf eine reiche Honigernte. Doch ein Wintereinbruch in der zweiten Aprilhälfte verhinderte weitere Sammelflüge. Auch der Mai war trüb, was den Bienenflug weiter einschränkte. Das widerspiegelt sich auch in der Ernte des Frühjahreshonigs: Im Schnitt wurden in der Schweiz und in Liechtenstein nur 5,1 kg Frühlingshonig pro Bienenvolk geerntet (Vorjahr 5,9 kg). Der langjährige Durchschnitt liegt bei 7,4 kg.
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