Engagement trifft auf Desinteresse und Ignoranz
Nach dem klaren Ausgang zur Biodiversitätsinitiative richteten einige Tagesmedien in ihren Berichten scharfe Kritik an die Landwirtschaft. Obwohl die Bauernfamilien im Vorfeld mehrfach betonten, Verantwortung für den Schutz der Biodiversität zu übernehmen, blieb das Misstrauen: Der Branche wurde vorgeworfen, unbeweglich auf ihrer Position zu verharren. In scharfer Rhetorik wurde prophezeit, die Branche werde an ihrem bisherigen Verhinderungskurs festhalten. Medien zogen Parallelen zur Debatte um die 3,5 Prozent Biodiversitätsförderflächen auf Ackerland. Ein nach der Pestizid-Initiative entstandenes Versprechen, das später im Parlament scheiterte.
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