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Sortenversuche beim Mais

Nachfrage nach Maisbeulenbrand

Vielleicht bald wird auch in der Schweiz der Maisbeulenbrand zu einer speziellen Delikatesse und einem Nischenprodukt im Maisanbau. Bild: Roland Müller
An der diesjährigen Deutschschweizer Maistagung Anfang Januar in Wülflingen präsentierte Jürg Hiltbrunner von der Agroscope die offiziellen Sortenversuche beim Mais. Zugleich orientierte er die rund 300 Teilnehmer über einige spezielle Ereignisse. 

Von eher ungewöhnlichen Ereignissen, welche rund um die Sortenversuche der Agroscope 2024 verzeichnet worden sind, berichtete am Rand der diesjährigen Deutschschweizer Maistagung in Wülflingen Jürg Hiltbrunner. Auf den Feldern für die Anbauversuche machten erstmals überhaupt die Mäuse ausgewöhnlich zu schaffen. Auf den Versuchsfeldern in Grangeneuve haben die Mäuse von unten und oben Jungpflanzen gefressen. Es gab gar Beobachtungen, wo Mäuse direkt im Boden die jungen Maispflanzen in den Boden hineinzogen, um die zarten Stängel samt Blättern in ihren Gängen zu fressen. Zugleich stellte man fest, dass ganze Stängel bodeneben durchgefressen worden sind. In Nyon sind gar Mäuse auf den Maispflanzen festgestellt worden. Doch auch Sommergewitter in Salez im St. Galler Rheintal, Drahtwurmbefall am Reckenholz oder Hagel am Körnermais in Cadenazzo beeinträchtigten die diesjährigen Versuche. 

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