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Wolfsmanagement in der Schweiz

Bestandesregulation scheint Wirkung zu zeigen

In den Jahren 2022 und 2023 waren jeweils bei ca. 70 Prozent der Nutztierrisse Herdenschutzmassnahmen vorhanden, jedoch wurden nur wenige intakt angetroffen. Bild: Marcel Züger
Ab dem Jahr 2023 konnte die Anzahl Nutztierrisse und ab dem Jahr 2024 der Wolfsbestand stabilisiert werden. Für den Rückgang der Risse scheint vorwiegend die gezielte Bestandesregulation verantwortlich zu sein. 

Ab dem Jahr 2015 nahm der Schweizer Wolfsbestand mit einem jährlichen Wachstum von 52 Prozent zu. Anthropogen herbeigeführte Abgänge (v.a. verordnete Entnahmen und Verkehrsunfälle) drosselten das Wachstum auf jährlich 33 Prozent. Der aktuelle Bestand liegt bei 37 Rudeln resp. ca. 330 Individuen; Wert vor Beginn der Regulationsmassnahmen. 

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