Aktuelles ZBV
Auf den Punkt gebracht

«Konzentrieren wir uns auf Wesentliches und Kernkompetenzen»

Barbara Hembd zieht ein Fazit zur Hauptversammlung von Landtechnik Zürich. Bild: zVg
Barbara Hembd, ZBV

Die Mitglieder von Landtechnik Zürich haben an ihrer Hauptversammlung einstimmig der Integration in den ZBV zugestimmt. Damit wurde ein langjähriger Prozess mit einem erfolgreichen Schlusspunkt gekrönt. Dieses klare Ergebnis könnte uns als Inspiration und Vorbild für zukünftige Herausforderungen dienen.

Zum einen verdeutlicht dieser Erfolg, wie wichtig es ist, Probleme frühzeitig anzugehen. Dazu gehört die Entschlossenheit, sich schwierigen Situationen zu stellen und genau dort hinzuschauen, wo es unangenehm wird. Ein anfangs vielleicht unbequemer Lösungsansatz lohnt sich intensiv zu prüfen. Hat man eine Entscheidung getroffen, ist es wesentlich, diese mit Nachdruck und Konsequenz zu verfolgen. Hartnäckige Verhandlungen zahlen sich aus, wenn man einen klaren Standpunkt mit wohlüberlegten und durchdachten Argumenten verteidigt. Gleichzeitig erfordert ein solcher Prozess Offenheit und die Bereitschaft, neue Ideen zuzulassen. Nur so können tragfähige Lösungen entstehen und wachsen.

Zum anderen zeigt der Entscheid der Mitglieder, dass die Landwirtschaft angesichts steigender persönlicher Belastungen, wachsenden gesellschaftlichen Drucks und zunehmender politischer Herausforderungen ihre Kräfte bündeln muss. Der administrative Aufwand steht in der Kritik und sollte – auch auf Verbandsebene – so gering wie möglich gehalten werden. Die Integration der Landtechnik Zürich in den ZBV zeigt, wie Synergien geschaffen werden können, um Effizienz zu steigern und den Nutzen für alle Beteiligten zu erhöhen. Dadurch entsteht Raum, sich auf das Wesentliche und die eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren.

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