Je mehr Einwohner die Schweiz hat, umso tiefer ist der Selbstversorgungsgrad. Weil die Schweiz gleichzeitig zur Hochlohninsel wurde, kann die Landwirtschaft zudem nur mit Grenzschutz und Direktzahlungen überleben. Somit ist es zwingend, dass sich die Landwirtschaft auf die wertschöpfungsstarken Bereiche wie Fleisch, Milch, Obst und Gemüse konzentriert.
Wenn die Bevölkerungszahl immer weiter erhöht wird, steigt ebenso zwingend die Intensivierung der wirtschaftlichen Wertschöpfung insgesamt und damit ebenso zwingend der ökologische Fussabdruck. Die gleiche Bevölkerungszahl konzentriert in einer Mega-City braucht zwingend mehr Ressourcen, als wenn die gleiche Zahl Menschen in dezentralen Strukturen lebt.
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