In den letzten Jahren sind der grosse Elan vor Corona und das aktive Mitwirken der Junglandwirte etwas zurückgegangen. Veranstaltungen mit Themen und Referenten waren teilweise sehr schlecht besucht, was im Vorstand zu einem Umdenken führte. Krebs sprach am Jula-Stamm von dieser Woche in Oberembrach davon, dass viele auf den Betrieben ihrer Eltern oder am Arbeitsplatz sehr intensiv beschäftigt sind. «Wir planen deshalb inskünftig jeweils am ersten Donnerstag im Monat über den ganzen Kanton verteilt einen Stamm ohne Referenten», kündigte Krebs an. Zugleich sollen aber trotzdem noch ein bis zwei grössere Veranstaltungen mit Referenten zu einem aktuellen Thema durchgeführt werden. Für Krebs ist dabei klar, dass man mit einfachen Treffen – einem Jula-Stamm – auch einen intensiven Austausch ermöglichen kann. «Die eigentliche politische Arbeit und Debatte findet aber in den Bezirksvereinen statt», fügte Krebs bei. Zudem erweisen sich auch die vom Zürcher Bauernverband durchgeführten Puure-Höck ebenfalls als eine ideale Plattform des Austausches und der Förderung von Netzwerk.
Die Zürcher Junglandwirte haben sich zu ihrem ersten diesjährigen Stamm in Oberembrach getroffen. Nebst verschiedenen Informationen über die Aktivitäten in diesem Jahr wurden intensiv Fragen rund um Tierseuchen diskutiert.
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