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Rückblick auf die Frühlingssession 2025

Das Parlament lehnt die Senkung der Direktzahlungen ab

Nationalrat Martin Hübscher blickt auf die Frühlingssession zurück. Bild: zVg
Letzte Woche ging die Frühlingssession zu Ende. Insbesondere der Ständerat beschäftigte sich mit landwirtschaftlichen Themen, zu welchen er im Sinne der Schweizer Landwirtschaft Stellung nahm. 

Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat mit grosser Mehrheit beschlossen, den Zahlungsrahmen für die Produktions- und Absatzförderung sowie für die Direktzahlungen gegenüber dem Antrag des Bundesrates um 100 bzw. 261 Millionen Franken zu erhöhen, sodass für diese Bereiche nominell gleich viele Mittel zur Verfügung stehen wie in der laufenden Vierjahresperiode. Damit soll insbesondere die Einkommensstabilität der Bauernfamilien gewährleistet werden. Die Kürzungsanträge der Linken wurden mit 35 zu 5 bzw. 40 zu 2 Stimmen abgelehnt. SR Werner Salzmann (SVP/BE) erinnerte daran, dass die Bauern heute lediglich einen Stundenlohn von 17 Franken erhalten. Bei einer Kürzung der Direktzahlungen und der Löhne sei zu befürchten, dass immer weniger Bauern die Ziele der Agrarpolitik umsetzen könnten.

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