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Leserbrief

Abhumusierungen: Die wahren Verantwortlichen

Das Abhumusierungsprojekt in Marthalen ist nur eines von vielen Projekten, welche die Fachstelle Naturschutz mit fraglichen Mitteln umzusetzen versucht. Bild: zVg

Fast täglich erreichen mich Telefone von Landwirten, um auf geplante Abhumusierungen im Namen des Naturschutzes hinzuweisen: in Wetzikon, Bubikon, Grüningen, Hombrechtikon und jetzt in Marthalen. Das sind alles Projekte der Fachstelle Naturschutz, überall die gleiche Vorgehensweise, überall die gleichen Fehler: keine Information, schlechte Kommunikation und immer dieser Oberboden, der zwar schon seit Tausenden von Jahren ortsgebunden ist, nun aber plötzlich nicht mehr dahin gehört?!

Ist denn Naturschutz nur mit Abhumusieren zu erreichen? Ist dieses Umherkarren unseres Oberbodens überhaupt sinnvoll und ökologisch? Wer entscheidet eigentlich, welcher Art Naturschutz der richtige ist? Die Fachstelle Naturschutz kann das im Moment scheinbar im Alleingang tun, ohne Diskussion, ohne Abwägungen und ohne dass Vorgesetzte das ganze Vorgehen hinterfragen.

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