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Auf den Punkt gebracht

100 Tage am Küchentisch der Familie Richter

Barbara Hembd bringt es diese Woche auf den Punkt. Bild: zVg

100 Tage am Küchentisch der Familie Richter

Barbara Hembd, Team Öffentlichkeitsarbeit ZBV

Seit 100 Tagen ist sie nun unterwegs: die animierte Familie Richter. Eine typische Patchwork-Familie aus der Agglomeration, die sich zu Themen rund um Landwirtschaft und Ernährung äussert. Charmant, unterhaltsam verpackt und mit dem Ziel, Stadt und Land näher zusammenzubringen.

Der Weg dahin war lang. Hinter den Kulissen wurde schon vor über einem Jahr an der Idee gefeilt. Die Familie hiess anfangs noch Zürcher, Ideen gab es viele, über das Aussehen der Familienmitglieder, die Themen, den Ton wurde viel diskutiert. Geblieben ist das Ziel: von beiden Seiten des Stadt-Land-Grabens einen Schritt aufeinander zuzugehen und das gegenseitige Verständnis zu fördern. 

Seit der Veröffentlichung im Februar wurden spannende Themen aufgegriffen, unter anderem der Antibiotikaeinsatz in der Nutztierhaltung, Hülsenfrüchte und das landwirtschaftliche Einkommen. Vor allem Letzteres und die Traktor-Folge haben Interesse geweckt. Fast 90 000 Aufrufe – das klingt beeindruckend. Aber Aufrufe allein machen noch keinen Dialog.

Das Team hinter der Familie Richter arbeitet engagiert, keine Frage. Mittlerweile läuft die Produktion routiniert, sechs Themen werden gleichzeitig bearbeitet und koordiniert. Doch die Reichweite und Interaktion sind noch nicht da, wo sie sein müssten. Der Anspruch, wirklich etwas zu verändern, verlangt mehr.

Wir stehen erst am Anfang. Die nächsten 100 Tage werden wir nutzen und alles daransetzen, aus der sympathischen Idee ein echtes Werkzeug für die Schliessung des Stadt-Land-Grabens zu erarbeiten. Es ist zu hoffen, dass uns das aktuelle Thema Schweizer Wein bereits wieder einen Schritt weiterbringt. 

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