Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) warnt vor einer zweiten Welle der Blauzungenkrankheit im kommenden Frühjahr – was Rinder- und Schafhalter nun tun können, um ihre Herden zu schützen.
Blauzungenkrankheit – viel ist darüber geschrieben und diskutiert worden im Herbst. Die Schaf- und Rinderhaltungen in der Nordschweiz waren von klinischen Symptomen betroffen und hatten mit seuchenpolizeilichen Einschränkungen im Tierverkehr zu kämpfen. Nun hat das BLV in einer Mitteilung die vektorfreie Zeit ausgerufen, was bedeutet, dass von Dezember bis Ende März nicht mit der Übertragung des Virus durch Gnitzen zu rechnen ist. So weit so gut, dann ist über den Winter erstmal Ruhe, denkt man.
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