Mit 63 Prozent wurde die Biodiversitätsinitiative abgelehnt. Damit anerkennt die Schweizer Stimmbevölkerung, dass die Landwirtschaft bereits genug für die Biodiversität macht. Dies war eine der Hauptbotschaften der erfolgreichen Online-Kampagne des ZBV.
Schon bei den ersten Hochrechnungen am vergangenen Sonntagmittag zeichnete sich ab, dass die Biodiversitätsinitiative keine Chance haben würde. Doch über das Ausmass der Niederlage konnten sich die Initianten nur die Augen reiben. Für die finalen Ergebnisse aus dem Kanton Zürich musste man sich allerdings bis zum Abend gedulden. Gegen 18 Uhr stand dann fest, dass auch der bevölkerungsreiche Kanton Zürich die Initiative mit deutlichen 58 Prozent ablehnte – ein Ergebnis, das die Erwartungen übertraf. Die frühen Hochrechnungen hatten eine geringere Ablehnung vermuten lassen.
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