Als Grundlage für die weiteren Referate zeigte Leila Kislig vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) zu Beginn die drei übergeordneten Ziele der Planung auf. Es soll eine Grundlage für einen ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Einsatz der Ressourcen erstellt werden; die Aktivitäten verschiedener Sektoren sollen aufeinander abgestimmt sein und es soll aufgezeigt werden, wo lebensraum- und sektorübergreifend die investierten Gelder die grösste Wirkung erzielen. Der Bund stützt sich dabei auf das Landschaftskonzept Schweiz ab, welches behördenverbindliche Ziele auch für Kantone und Gemeinden enthält. In diesem Dokument wird die öffentliche Hand im Ziel 6 angehalten, hochwertige Lebensräume zu sichern und zu vernetzen. Das BAFU hat dafür eine Arbeitshilfe erstellt, welche den Kantonen als Hilfsmittel für die Planung dienen soll.
Über 100 Teilnehmende, vor Ort oder online, trafen sich im Naturama Aarau, um sich ein Bild zu machen, wie aus der Fachplanung Ökologische Infrastruktur (FÖI) eine funktionierende Ökologische Infrastruktur (ÖI) entstehen kann.
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