Wie Sie in den Top News dieser Woche lesen konnten, startet am 11. November das Projekt plan.b. Schon bald können sämtliche landwirtschaftlichen Betriebe im Kanton zeigen, dass landwirtschaftliche Produktion und Biodiversitätsförderung Hand in Hand gehen.

Mit den vielen einfachen, aber hochwirksamen Massnahmen und Strukturelementen von plan.b können wir alle einen grossen Beitrag zur Biodiversität leisten: durch das Pflanzen von Bäumen, die in einigen Jahren wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen bieten; durch Nistkästen, die Vögeln und Fledermäusen ein neues Zuhause geben, oder durch Sandlinsen, die Nistmöglichkeiten für Wildbienen schaffen. Diese und die anderen Massnahmen von plan.b haben Wirkung – und wenn wir als Zürcher Landwirtschaft gemeinsam handeln, potenziert sich diese Wirkung rasch zu etwas Grossem.

So können wir zeigen, dass es nicht Zwang und Vorschriften der Verwaltung braucht, sondern dass Eigeninitiative, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein die besseren Wege sind. Mit plan.b stellen wir einem starren, theoretischen und langsamen System etwas Neues, Dynamisches und Einzigartiges entgegen. Denn jeder Betrieb weiss selbst am besten, wie Biodiversität auf dem eigenen Hof gefördert werden kann. Darum: Bestellt am 11. November eine oder mehrere plan.b-Massnahmen! Setzen wir gemeinsam ein starkes Zeichen – für eine eigenverantwortliche und freiwillige Biodiversitätsförderung und gegen Zwang und starre Regeln.