An der Kartoffelbautagung «Qualität entlang der Wertschöpfungskette» von dieser Woche, organisiert von Sonja Basler vom Strickhof und Tobias Gelencsér vom FiBL, blickten die Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland auf die von vielen Niederschlägen und ausserordentlich hohem Krautfäuledruck geprägte Saison zurück. Gleichzeitig zeigten sie auf, wie diese und weitere Herausforderungen angegangen und die Situation verbessert werden könnte. Eingeladen waren sowohl ÖLN- als auch Bioproduzenten. «Es geht um den Austausch und dass wir miteinander nach Lösungen für die Problematik mit der Krautfäule suchen», erklärte Sonja Basler. Zur Lösung beitragen sollen auch die Pflanzversuche des Strickhofs auf den Feldern von Florian Peter in Oberwil. Die 46 angebauten Sorten bildeten an der Tagung eine eindrückliche Kulisse, die unter den Produzenten und Fachberatern für Gesprächsstoff sorgte. Unter den Sorten waren alle Verarbeitungsrichtungen vertreten, auch waren einige vielversprechende robuste Sorten dabei. In den Pausen konnten die Anwesenden zudem verschiedene Kartoffelnsorten degustieren und bewerten.
Fachleute aus der Züchtung, dem Anbau bis hin zur Verarbeitung gaben an der Kartoffeltagung am Strickhof Lindau Einblick in eine nachhaltige Kartoffelproduktion.
Kommentare werden geladen