Sie haben an «vo puur zu puur» 2024 als Besucher teilgenommen. Welchen Eindruck hatten Sie von der Veranstaltung?
Für mich als Landwirt ist es immer wieder interessant, andere Betriebe kennenzulernen. Umso mehr Freude macht es, wenn diese sich von ihrer besten Seite präsentieren. An der Veranstaltung selbst sind mir die zahlreichen Familien aufgefallen, die auf den Höfen unterwegs waren. Auch einige bekannte Gesichter habe ich angetroffen: viele Berufskollegen und teils Leute, die aus weiter entfernten Regionen angereist sind. Überall herrschte gute Stimmung, alle waren zufrieden.
Sie sind OK-Präsident der Veranstaltung 2025 im Bezirk Dielsdorf. Wie weit sind die Vorbereitungen?
Wir haben einige interessierte Betriebe gefunden und sind nun in der Planung des Infoabends. Danach entsteht die definitive Teilnehmerliste und die Vorbereitungen kommen ins Rollen. Falls jemand noch Interesse hat, so darf er sich gerne bei mir oder beim ZBV melden.
Welches sind die grössten Herausforderungen für die Veranstaltung im nächsten Jahr für Sie in der Funktion als OK-Präsident und für Sie persönlich?
Bauernfamilien zu finden, die sich dieser Aufgabe annehmen und bereit sind «vo puur zu puur» auf ihrem Hof durchzuführen – das ist meine grösste Herausforderung. Persönlich bemühe ich mich darum, alles unter einen Hut zu bringen. Dankbar bin ich für die Unterstützung von Pia Schellenberg. Sie unterstützt mich als Landfrau im OK.
Was erhoffen Sie sich von «vo puur zu puur» 2025?
Ich hoffe, dass unsere Region die vielfältige Produktion von Nahrungsmitteln und die Landschaftspflege in einem guten Licht repräsentieren kann. Dabei ist es wichtig, dass die Bevölkerung auch Interesse an unserer Arbeit zeigt. Natürlich hoffe ich auf gutes Wetter – und zwar so viel gutes Wetter, damit wir vor und nach der Veranstaltung genügend Zeit für die Arbeit auf dem Betrieb haben. Eine Veranstaltung dieser Grösse braucht viele helfende Hände, zahlreiche Bäuerinnen und Bauern aus unserer Region werden gefragt sein. Ich wünsche den neuen teilnehmenden Betrieben, dass sie genügend Helfer finden. Wenn schon ein Betrieb die ganze Arbeit auf sich nimmt, so darf man diesen gerne unterstützen. Schon jetzt danke ich allen Höfen, die bei «vo puur zu puur» 2025 mit dabei sein werden.