Der Saal der Mehrzweckhalle Marthalen war mit dem Flor ganz auf den kommenden Frühling geschmückt, als am Mittwoch kurz nach Mittag die ersten Landfrauen aus dem ganzen Zürcher Weinland eintrafen. In diesem Jahr waren die Landfrauen von Marthalen und Ellikon a. Rhein die Gastgeberinnen für die diesjährige grosse Weinländer Landfrauentagung. Schlussendlich sind es an die 200 Landfrauen, welcher der Einladung folgten und anschliessend einen angenehmen, geselligen und informativen Nachmittag erlebten. «Mir war nicht bewusst, was die Landfrauen alles leisten», hielt Gemeinderätin Michaela Bättig in ihrem Grusswort fest. Besonders zeigte sie sich vom Projekt des Nähens von Herzkissen für Brustkrebspatientinnen oder auch von der ländlichen Familienhilfe beeindruckt. Aus dem Tösstal reiste mit Susanne Fuster die neue Kantonalpräsidentin an. Sie kündigte mit einem Wähentag einen neuen kantonalen Event an, um wieder eine kantonsweite Plattform für eine Präsentation der Landfrauen zu haben. Somit wird erstmals am letzten Freitag im Oktober dieser Anlass durchgeführt, an dem die Landfrauen im ganzen Kanton in möglichst allen Dörfern «Apfelwähen» verkaufen werden. «Wir erreichen damit wiederum eine grosse Öffentlichkeitspräsenz, welche wir bis vor einigen Jahren jeweils an der verschwundenen Züspa hatten», führte Susanne Fuster aus.
Jeweils am zweiten Mittwochnachmittag im März treffen sich im Zürcher Weinland die Landfrauen zur grossen Tagung. An die 200 von den rund 900 Mitgliedern folgten der Einladung nach Marthalen.
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