Klassische halbprivate und private Spitalzusatzversicherungen bieten Komfort und Zusatzleistungen, sind jedoch mit hohen Prämien verbunden. Flexible Spitalversicherungen können eine kostengünstigere und gleichzeitig vorteilhafte Alternative sein.
Das Prinzip einer flexiblen Spitalzusatzversicherung liegt darin, dass man sich bei jedem medizinisch notwendigen Spitaleintritt – von Fall zu Fall – für eine Abteilung entscheidet. Sie bestimmt den Zimmerkomfort, die Privatsphäre und die Zusatzleistungen. Wählt die versicherte Person für einen kleineren Eingriff die allgemeine Abteilung, werden ihr keine Zusatzkosten belastet. Wünscht die versicherte Person bei einem längeren Spitalaufenthalt ein Doppel- oder Einzelzimmer, so kann sie sich mit einer Kostenbeteiligung für die halbprivate oder private Abteilung entscheiden. Eine Zusatzleistung ist beispielsweise die freie Arztwahl bei einem komplizierten Eingriff.
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